Workshop: Desinformation & Fake News in der Klimakrise

"Das Klima hat sich schon immer verändert", "Klimaschutz schadet unserer Wirtschaft" oder "Es gibt keinen vom Menschen verursachten Klimawandel" sind Sätze, die immer wieder verbreitet werden – sei es auf Social Media oder in Bundestagsdebatten. Daten und Fakten werden dabei nicht selten aus dem Zusammenhang gerissen. Falsche Informationen über die Klimakrise werden bewusst verbreitet, um Zweifel zu säen und Maßnahmen zum Klimaschutz zu diskreditieren.

In einem interaktiven Workshop mit der Klimajournalistin und RiffReporterin Elena Matera werden die Teilnehmenden im Erkennen von Fake News geschult: Wer steckt eigentlich hinter dieser Desinformation? Welche Strategien und Taktiken werden dabei angewandt? Und: Was sind die Motive hinter der Verbreitung der falschen Informationen?

Gemeinsam entwickeln die Teilnehmenden Ideen, wie Desinformation erkannt und ihr entgegengewirkt werden kann. Und nicht zuletzt: Wie kann konstruktiv mit den Verzögerungstaktiken umgegangen werden, die einem immer wieder begegnen?

Elena Matera ist Politik- und Biowissenschaftlerin und arbeitet als freie Journalistin in Berlin. Sie berichtet für Medien wie Die Zeit, Deutschlandfunk, Tagesspiegel und RiffReporter. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Helmut-Schmidt-Nachwuchspreis ausgezeichnet. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.