Bewegtbild als Beruf. Empfehlungen für Künstler*innen/Gestalter*innen/Filmemacher*innen nach dem postgradualen Abschluss
- Veranstaltungsformat:
- Präsenzveranstaltung
- Veranstaltungsort:
-
- Kunsthochschule
- Veranstalter:
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- Graduiertenschule für Bewegtbild
- Kategorie:
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- Workshop
- Zielgruppe:
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- Meister:schüler:innen und Künstler:innen und Gestalter:innen in der postgradualen Phase
Veranstaltungssprache: Deutsch und Englisch.
Dieses Weiterqualifizierungsangebot vermittelt praktisches Wissen über den Auf- und Ausbau in die verschiedenen beruflichen Perspektiven im Bereich Bewegtbild. Alumn*ae der Graduiertenschule für Bewegtbild (GBB] sind als Expert*innen eingeladen, um ihr Wissen über die Wege in ihre jeweiligen Berufsfelder zu teilen. Anhand konkreter Projekte und individueller Werdegänge werden sie Informationen über die erfolgreiche Gestaltung der beruflichen Entwicklung nach einem postgradualen Abschluss vermitteln. Das Weiterqualifizierungsangebot ist als zweitägige Veranstaltung geplant. Anhand eigener Projekte, wie einem dokumentarischen Kurzfilm, einer Animationsserie oder der Gründung eines Games Studios, werden die Expert*innen jeweils in einem 60 minütigen Vortrag und einer anschließenden 30 minütigen Diskussion ihre Erfahrungen seit Abschluss der GBB darstellen und daraus konkrete Empfehlungen für den Einstieg in die unterschiedlichen Berufsfelder bzw. die berufliche Weiterentwicklung als Künstler*innen, Filmemacher*innen und Gamedesigner*innen entwickeln. Behandelt werden die Themen Freiberuflichkeit, Aufnahme in die Künstlersozialkasse, Auftragsarbeit und Forschung, die Bewerbung auf akademische Stellen sowie verschiedene Fördermöglichkeiten. Die Diskussionsformate stellen dabei einen Raum für Rückfragen, Austausch und Reflexion bereit.
Die Veranstaltung richtet sich an Meisterschüler*innen der Kunsthochschule, insbesondere an die Teilnehmenden der Graduiertenschule für Bewegtbild an der Kunsthochschule.
Inhalte
- Fördermöglichkeiten für Forschung und Praxis im Bereich Bewegtbild
- Bewerbungsprozesse für akademische Stellen
- Arbeitserfahrung mit akademischen Forschungs- und Lehrstellen
- Freiberuflichkeit, Gründung und Arbeit mit industrienahen Aufträgen
- Ausstellungen, Festivals und Residencies
- Aufnahme in die Künstlersozialkasse
Methoden
- Vorträge
- Projektpräsentationen
- Diskussion
- Austausch- und Reflexionsrunden
Voraussetzungen
Voraussetzung ist der Status als Meisterschüler*in an der Kunsthochschule Kassel.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung
Veranstaltungsort:
Kunsthochschule
Nordbau Räume 0305, 0325 & 0311
Menzelstraße 13
34121 Kassel
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Veranstalter:
Graduiertenschule für Bewegtbild
Kontaktperson:
Lisa Dreykluft
Kunsthochschule Kassel
Graduiertenschule für Bewegtbild
Koordination
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Referent:innen:
Alicia Carotta
Alicia Carotta studierte Bildene Kunst an der Kunsthochschule Kassel. Als Künstlerin mit wird sie mit ihrer Praxis zwischen Text und Bewegtbild deutschlandweit zu Ausstellungen und Lesungen eingeladen. Sie ist außerdem als Kunstvermittlerin an der Hamburger Kunsthalle tätig.
Laura Därr
Laura Därr studierte Animation an der Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg sowie Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Sie ist Grafikdesignerin und Medienkünstlerin und seit 2025 für das interdisziplinäre Forschungsprojekt SENTIMENT künstlerische Mitarbeiterin der Kunsthochschule Kassel.
Zeno Gries
Zeno Gries studierte Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er wurde mit seinen künstlerischen Forschungsprojekten zu Kybernetik und KI im Anschluss an seinen GBBAbschluss Resident bei St.A.i.R. in Graz und Artist Researcher in Residence bei UmArts TAIGA in Umea. 2025 erhielt er die Stoffentwicklungsförderung Kuratorium junger deutscher Film für das Projekt "I believe in death bots".
Juliane Henrich
Juliane Henrich machte ihr Diplom am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und studierte Kunst und Medien an der Universität der Künste Berlin sowie der Bezalel Academy of Arts and Design Jerusalem. Als Filmemacherin ist sie bei zahlreichen Festivals und in Ausstellungen, darunter auch in institutionellen Kontexten wie Museen und Kunstvereinen, vertreten. Sie ist Mitglied der Forschungsgruppe "Resonanzräume" an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, wo sie regelmäßig im Fachbereich für Film und Architektur unterrichtet.
Geeske Janßen
Geeske Janßen studierte Performing Arts an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig sowie Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Sie ist künstlerische Mitarbeiterin der Bauhaus-Uni Weimar an der Fakultät für Medien. Für ihren Film "Monika", den sie im Rahmen der GBB entwickelte, erhielt sie 2025 die Auszeichnung "Bester regionaler Kurzfilm" beim 18. Lichter Filmfest.
Vishnoir Youngkyun Kim
Vishnoir Youngkyun Kim studierte Skulptur am College of Fine Art der Seoul National University und Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel. Er ist mit seiner individuellen künstlerischen Praxis und dem Amöeba Kollektiv, einem Projekt für experimentelle Performance, Film und Sound, in Deutschland und Korea in Galerien, Museen und bei Festivals vertreten. Er leitet regelmäßig Workshops für Modellieren an.
N.B. Spiders und Christoph Schnerr
N.B. Spiders und Christoph Schnerr studierten Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel. Gemeinsam mit zwei weiteren Personen haben sie sich als Gamedesigner*innen selbstständig gemacht und 2024 das Games Studio ripdp gegründet, das von Hessen Ideen, dem EXIST-Gründungsstipendium, der Hessischen Film- und Medienförderung sowie HESSEN serious GAME gefördert wurde/wird.
Tobias Sauer
Tobias Sauer studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel und ist mit seinen Dokumentarfilmen auf zahlreichen Festivals vertreten. Das Projekt "Piraten Kanal Kassel", einem Zusammenschluss von Künstler*innen und Musiker*innen, das erstmalig 2022 im Rahmen einer GBBAusstellung öffentlich wurde, ist seither mit verschiedenen Formaten zu einer wichtigen kritischen Stimme der Kasseler Kulturlandschaft geworden.
Herr v. Rehtanz
Herr v. Rehtanz ist ausgebildete Theaterpädagog*in und Schauspieler*in, studierte Philosophie an der Universität Kassel und Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel. Mit der eigenen Praxis zwischen Film, Installation und Performance ist they bei Ausstellungen und Festivals vertreten und leitete bereits zahlreiche Theaterprojekte. Als Mitglied des Amöeba Kollektiv, einem Projekt für experimentelle Performance, Film und Sound, ist Herr v. Rehtanz in Deutschland und Korea aktiv.
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